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Infos

Das Video entstand ca. 2017 in Oberbuchsiten

Ausstellungen

2020                           Kreationen des Lebens                    Räberstöckli, Niederbipp

2019                           Kettenreaktion                                    Attisholz Areal

2017                           Tete a Tete                                          Artis Galerie, Büren a.d. Aare

2017                           Kulturtag                                             Kulturtag Thal

2016                           Dreisam                                              Lenz Friends, Egerkingen

 

Werdegang

Werdegang

2022

Das Wort „Kunst“ scheint mir ein Reizwort zu bleiben, was anregt und nicht ausschliesslich geklärt werden kann, ähnlich was ist Leben oder wie beschreibt man Leben.

Gibt es eine Antwort darauf? Oder ist nicht genau DAS der Grund warum es „Kunst“ gibt? Das was nicht in Worte und Systeme gefasst werden kann, spielerisch und frei mit den Möglichkeiten des menschlichen Ausdrucksvermögens, mit den individuellen Standpunkten auszudrücken?

Und dabei erkenne ich, dass Leben und Kunst vermutlich eng miteinander verbunden sind.

In der Kunst greife ich die feinen Inhalte die mit dem Wind zu mir getragen werden auf. Es scheint mir ähnlich wie bei den Nachrichten zu sein, wobei die Nachrichten eher von Vergangenem berichten und „Kunst“ berichtet von viel mehr als nur von der Vergangenheit oder dem was der Zeitgeist gerade erfassen will / kann, daher sollte Kunst aus meiner Sicht nicht kommerziell sein, denn dann wäre es eine Ideologie.

 

2019

Ich möchte dem Detail Aufmerksamkeit schenken. Wie ist der Rand des Bildes. Was betone ich auf dem Bild. Warum und was will ich auf dem Bild. Wie gestalte ich den Rahmen, Inhalte reduzieren, mit Andeutungen arbeiten, das Weniger ist mehr.

Was bedeutet Erfolg für mich?

Ich male aus dem Drang heraus, etwas Inneres nach Aussen zu bringen. Mit dem Willen zum Ausdruck, der Bewegung und der Zuordnung. Im Austausch mit Kunstschafenden setzte ich mich damit auseinander, was ein Bild bedeuten kann;

Wird es Bestand haben? Berührt es? Schmeichelt es? Hat es Licht, wo ist der Schatten? Berührt es den Grund oder spiegelt es die Oberfläche, sucht es das Mittelmass? Bewegt es sich oder steht es still?

Diese Fragen machen mich demütig und still. Ich finde nur Teilantworten, nie eine allgemeingültige Antwort. 

Und das sind auch meine Bilder – Teilantworten, Fussnoten zum Leben.

 

2017

Kunst besteht für mich darin, die bestehenden und die möglichen relativen Antworten im Leben in Metaphern zu kleiden, je mehr Wahrheit eine Metapher einsammeln kann, desto kostbarer und gelungener ist sie. Das Schaffen, das sich daraus ergibt, ähnelt vielleicht dem des Wissenschaftlers auf der Suche nach einer Formel. Die Zeichen sind andere, Wissenschaft braucht Physik und Mathematik, während Malerei Stift und Pinsel verwendet. Beobachtung der Natur liegt beiden zugrunde. Die Auseinandersetzung mit dem Malen hat für mich einen starken Bezug mit der Auseinandersetzung mit dem menschlichen im Allgemeinen und mit mir als Mensch. 

So bin ich der Meinung, dass das Erforschen meiner inneren Welt im direkten Zusammenhang mit meinem künstlerischen Ausdruck steht. Die Zwiesprache mit meinem Inneren bestimmt das Thema.

Immer intensiver befasse ich mich mit dem künstlerischen Ausdruck und mit der Malerei. Die unbewussten Anteile in mir scheinen die mächtigeren Antriebe als die bewussten, und sie leiten mich in der Farbwahl oder in der Farbigkeit meiner Werke.

Ein Nachteil dieser Selbstreflexion ist das Narziss -Thema, die Beschäftigung mit sich selber kann manchmal so gefühlt werden wie der Jüngling am Bach, der sich von seinem Spiegelbild täuschen lässt und schliesslich zugrunde geht. Daher ist ein weiterer wichtiger Faktor meines Schaffens der Austausch mit Kunstkollegen.

Die Freundschaft und das Miteinander bereichern das Schaffen, und es entwickeln sich Werke mit gegenseitigem Bezug. Die Beeinflussung kann ideell oder auch materiell sein. Das Ganze ist mehr als die Summe ihrer Teile, heisst es so schön, und so empfinde ich es.

 

2007

Alles um mich herum löst Gleichnisse und Bildnisse aus. Zuerst ist das Staunen, dann die Ergriffenheit, dann der Prozess, die Übersetzung am Schluss ist eine Idee, die Idee wiederum lässt mich kreativ werden, in Gedanken, Wort oder gemaltem Bild. Letztendlich mündet alles in die Tat, die empfundene „Schönheit“ (was ist Schönheit?), verpflichtet zur Tat.

Ahnungen der Liebe entstehen und immer wieder kann ich nichts anderes als einfach nur Staunen -und Malen.

 

2004

Mein Hauptthema ist der Mensch, beim Malen ist daher der Mensch, seine psychischen wie physischen Ausdrucksmöglichkeiten auch bezogen auf mich als Maler von zentraler Bedeutung. . Ich versuche mittels der Bewegung die Fläche des Bildes zu überwinden. Ich habe ein Traum; der Traum vom sich gefühlsmässig bewegenden Bild, was immer das auch heissen mag. Dies ist aber Antrieb, mich immer wieder neu auf die Entdeckungsreise des Malens zu begeben. Ich habe mich von Milan Valasek, Basel inspirieren lassen. Ansonsten sehe ich mich als Autodidakt.


 

1994

Hansjörg Müller, Oensingen bestärkt mich als Zeichner. 

 

1982

Aufgrund meiner Zeichungen von Krieg, Tod, Feuer und "Indianer", falle ich meiner Kindergärtnerin auf. 

 

1976

Geburt

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